Nachdem ich Japan bereits zur Kirschblüten-Zeit und im Herbst bereist hatte, war es 2024 Zeit für etwas Neues. Als Winter-Fan zog es mich in den Norden des Landes in den Tiefschnee. Die Idee dahinter: Wenn es zu Hause schon so wenig Schnee gibt, dann eben im Urlaub.
Dieser Plan ist voll aufgegangen. Knapp zwei Wochen lang bin ich durch die Regionen Tohoku und Hokkaido gereist und habe bei Temperaturen zwischen 0° und -15° das Winterwunderland genossen.
Ein klares Highlight: Die Schnee-Monster, auf Japanisch juhyo. Das sind Bäume mit einer Schicht aus schockgefrosteten Eis und Schnee. Der Unterschied zu normalen, schneebedeckten Bäumen: Die Eisschicht bleibt über Wochen oder Monate bestehen und ist steinhart. Dadurch bilden sich die kuriosesten Formen aus – und so erinnert ein Baum schon mal an ein Monster.
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