Reisebericht Fernando de Noronha – 5 Tage auf dem „Hawaii Brasiliens“

Reisebericht Fernando de Noronha – 5 Tage auf dem „Hawaii Brasiliens“

„Was macht man auf so ner Insel?“ frage mich ein Freund, als ich ihm im Oktober 2018 meine Standort-Angabe per Messenger schickte. Zu dieser Zeit befand ich mich gerade auf der brasilianischen Insel Fernando de Noronha und nutzte ein paar Minuten des langsamen Internets um zu schauen, was auf der Welt so abgeht.

Insgesamt fünf Tage verbrachten wir im Rahmen einer sowieso geplanten Brasilien-Reise auf der einzigen Hochsee-Insel Brasiliens. Sie liegt rund 350 Kilometer vom brasilianischen Festland entfernt im Südatlantik und ist vor allem unter Tauchern für die vielfältige Unterwasserwelt beliebt.

Trotzdem muss man natürlich kein Taucher sein, um das abgeschiedene Inselchen mit nur 3.000 Einwohnern wertschätzen zu können – aber lest selbst.

Überblick

Auf Weltkarten ist Noronha nicht gerade leicht zu finden, sofern überhaupt abgebildet. Auch in Google Maps ist es nötig, erstmal auf gut Glück in den Ozean reinzuzoomen und dann irgendwann die Insel angezeigt zu bekommen. Aus Gründen der Orientierung daher erstmal zwei Karten und ein Link zu Google Maps:

Noronha Karte 2
Lage von Fernando de Noronha im Atlantik
(© OpenStreetMap und Mitwirkende, CC-BY-SA)
Noronha Karte
Karte von Fernando de Noronha (© Mapbox, © OpenStreetMap)

Wie zu sehen, nimmt alleine der Flughafen eine recht große Fläche der 10km langen Insel ein und teilt sie quasi in zwei Hälften. Der Süden ist extrem dünn besiedelt, gewohnt wird hauptsächlich im Hauptort Vila dos Remédios und in kleineren Ortschaften entlang der Hauptstraße.

Ebenfalls bedeutend ist die grün markierte Fläche – bei der handelt es sich nämlich um den 1989 gegründeten Nationalpark „Parque Nacional Marinho de Fernando de Noronha“ zum Schutz der Unterwasserwelt. Dazu später mehr.

Nur 400 Kilometer vom Äquator entfernt ist das Klima auf Noronha ganzjährig warm mit Luft- und Wassertemperaturen zwischen rund 25 und 30 Grad. Regenzeit ist etwa von Februar bis Juni, im Oktober bekamen wir keinen Tropfen Wasser ab – zumindest nicht von oben.

Durch die isolierte Lage im Atlantik hat sich in Fernando de Noronha ein großes Umweltbewusstsein entwickelt. Touristen mögen keinen Müll, der Export zum Festland ist teuer und so gibt es nicht nur alle paar Meter einen Mülleimer, sondern auch eine strikte Mülltrennung mit bis zu sechs Mülleimern an einem Ort.

Anreise

Noronha Morro do Pico Azul

Wie bei abgelegenen Inseln üblich, ist auch die Anreise nach Fernando de Noronha vergleichsweise kompliziert. Passagierfähren gibt es nicht und so bleibt nur noch der Linienflug. Mehrmals täglich fliegen die brasilianischen „Billigflieger“ Azul und Gol von Recife nach Noronha, dazu kommt noch eine Azul-Verbindung von Natal. Die Preise schwanken zwischen 100€ und 300€ je Oneway-Flug, in Anbetracht der kurzen Distanz recht teuer.

Die beiden angeflogenen Städte liegen im Nordosten Brasiliens und sind von Deutschland vergleichsweise schwer erreichbar. Ein- bis zwei mal wöchentlich fliegt Condor direkt von Frankfurt nach Recife, ansonsten bleiben nur Umsteigeverbindungen über z. B. Lissabon (TAP Portugal) oder Rio de Janeiro / Sao Paulo.

Noronha_Airport_2
Der beschauliche Flughafen

Kurz gesagt: Die Anreise ist lang und mühsam und mit mindestens 20 Stunden Flugzeit je Richtung ist zu rechnen. Dabei bietet es sich natürlich an, im gleichen Zuge noch andere Ziele in Südamerika zu besuchen. Vor allem, da nur wenige Gäste länger als eine Woche auf Noronha bleiben.

Schon von meiner Brasilien-Reise vor zwei Jahren war mir Azul positiv in Erinnerung geblieben. Nachdem ich die Preise einiger Wochen beobachtete, buchten wir zu einem (vergleichsweise) günstigen Moment folgende Azul-Tickets:

  • Sao Paulo GRU – Recife – Fernando de Noronha für 194€ p.P.
  • Fernando de Noronha – Recife – Sao Paulo VCP – Rio de Janeiro GIG für 205€ p.P.

Für die Anreise aus Europa wählten wir entsprechend Gabelflüge nach Sao Paulo und zurück von Rio ab. Je nach Abflugort und Airline gibt es diese ab 400€. Ich entschied mich für einen günstigen United-Tarif, der nicht nur einen Stopover in New York ermöglichte, sondern auch noch eine Menge Vierfliegermeilen einbrachte.

Erfahrungen mit Azul

Der Check-in lief bei allen Flügen schnell und unkompliziert ab. Eine Schlange gab es nicht und so waren wir innerhalb weniger Minuten das Gepäck los und hatten Bordkarten in der Hand. Alternativ hätte der United-Status sowieso zu Priority-Check-in berechtigt.

Auch wenn Azul offiziell als Billigflieger betitelt wird, ist Verpflegung an Bord inbegriffen. Diese besteht zwar nur aus einem Getränk und verschiedenen kleinen Snacks, dafür fallen letztere sehr großzügig aus.

Selbst auf dem nur eine Stunde dauernden Flug von Noronha nach Recife in der Embraer ERJ-195 wurde jedem Passagier die volle Auswahl an vier verschiedenen Snackbeuteln geboten. Trotz der kleinen Portionen war man nach dem 3. Flug dann etwas gesättigt. 😉 Auf ähnlich langen Strecken der Lufthansa kann man hingegen froh sein, ein Wasser mitsamt Corny gereicht zu bekommen.

Bordverpflegung bei Azul

Der Sitzkomfort ist ok. Auf den zwei Mittelstrecken nach Recife kamen Airbus A320neo in vergleichsweise enger Bestuhlung (76cm Abstand) zum Einsatz. Die weiteren Routen bediente man mit Embraer ERJ-195 und ATR 72 und etwas mehr Beinfreiheit. Natürlich ist die Polsterung überall recht dünn, wie auf Kurz- und Mittelstrecken zu erwarten.

Bordmagazin bei Azul
Bordmagazin von Azul

Für etwas Bordunterhaltung ist übrigens auch gesorgt. Die Monitore im A320 waren zwar nicht funktionstüchtig, dafür ist per inflight-WLAN das Streamen von Filmen möglich. Vor allem staunten wir aber nicht schlecht über das Bordmagazin, mit Fernando de Noronha als großen Aufmacher – leider nur in portugiesischer Sprache.

Trotz einer kleinen 30-Minuten-Verspätung auf dem Flug nach Noronha war ich mit Azul auch diesmal sehr zufrieden und würde jederzeit wieder mit der Airline fliegen. Als positiver Nebeneffekt landeten noch 4.000 Meilen auf dem MileagePlus-Konto.

Ankunft & Formalitäten

Obwohl Noronha zu Brasilien gehört, sind für die Ankunft auf der Insel noch mal eigene Einreiseformalitäten erforderlich. Diese fanden nach Landung des Flugzeugs in einem chronisch überfüllten Raum des Flughafengebäudes statt, denn wenige Minuten vor unserer ATR 72 landeten noch zwei größere Flieger.

Auf dem Zettel werden dann noch mal die üblichen Details wie Reisepassnummer und Infos zur Unterkunft abgefragt, sodass das Ausfüllen schnell erledigt ist. Im Anschluss heißt es aber nochmals (bis zu 2 Stunden lang) anstehen. Zum einen muss dann das Einreiseformular abgegeben werden, zum anderen wird direkt abkassiert.

Zum Besuch von Noronha gibt es nämlich eine Art Touristensteuer (übersetzt etwa „Umweltschutzgebühr“), die von jedem Urlauber zu entrichten ist und (offiziell) dem Naturschutz dient. Die Höhe richtet sich nach der Aufenthaltsdauer und fällt (Stand 2019) wie folgt aus:

  • 3 Tage: 221 R$ (ca. 52€)
  • 5 Tage: 362 R$ (ca. 86€)
  • 7 Tage: 468 R$ (ca. 111€)
  • 10 Tage: 626 R$ (ca. 149€)
  • 14 Tage: 1.067 R$ (ca. 253€)
  • 21 Tage: 2.405 R$ (ca. 571€)

Für bis zu zwei Wochen ist die Gebühr also noch erträglich, im Anschluss wird es sehr schnell teurer. Natürlich gibt es noch weitere Zwischenstufen, die komplette Gebührentabelle erhaltet ihr auf der offiziellen Noronha-Website unter noronha.pe.gov.br. Nutzt am besten die brasilianische Version, denn auf der englischen gibt es kaum Infos.

Immerhin kann die Gebühr auch per Kartenzahlung (Visa, Mastercard, Amex …) entrichtet werden. Theoretisch ist sogar eine Online-Zahlung vorab möglich, bei der ihr dann die langen Schlangen bei Ankunft umgehen könnt. Die Mitnahme von Bargeld ist dennoch eine sehr gute Idee, dazu später mehr.

Und wo wir schon bei Gebühren sind: Zwar dient auch die „Touristensteuer“ schon dem Erhalt der Natur, dennoch kostet der Eintritt in die Nationalparks noch einmal extra.

Als Besucher kommt man kaum drum herum, noch einmal 212 R$ (ca. 51€) für einen Nationalpark-Pass von Econoronha zu bezahlen – auch, wenn wir in letztlich nur an zwei Tagen genutzt haben. Den Pass erhaltet ihr an der Touristeninformation (neben dem Projekt Tamar) in Form einer Plastikkarte ausgestellt. Denkt dazu an die Mitnahme der Einreisekarte. Auch ein Online-Kauf ist möglich.

Unterkunft

Auf Noronha gibt es fast keine richtigen Hotels. Eine Unterkunft auf der Insel bezeichnet sich selbst als „Dolphin Hotel“, ansonsten gibt es fast ausschließlich „Pousadas“ auf der Insel.

Übersetzt bedeutet das so viel wie „Pension“ und die Standards gehen hier stark auseinander. Es gibt durchaus Unterkünfte für 500€ die Nacht, oft handelt es sich aber auch um kleine Zimmer ohne Verpflegung. Dennoch sind die Übernachtungskosten keinesfalls zu verachten und selbst mit niedrigen Ansprüchen sollte man mindestens 70€ für ein Doppelzimmer einkalkulieren.

Wir hatten für unsere Unterkunft vor allem drei Ansprüche:

  • Dreibettzimmer
  • Frühstück inbegriffen
  • Möglichst strandnah

Allzu viele Unterkünfte erfüllten diese Bedingungen nicht und so entschieden wir uns schließlich für die Pousada Canto do Boldro. Mit 700 R$ (ca. 165€) pro Nacht war der Preis ziemlich happig, aber allzu oft ist man ja nicht auf Noronha.

Für die Unterkunft spricht vor allem die gute Lage. In knapp 10 Minuten erreicht man das Projekt Tamar (Projekt zum Schutz der Schildkröten) und die nächste Bushaltestelle. Noch etwas näher liegt der Strand Praia do Boldro – dort kann geschnorchelt, geschwommen oder auch einfach eine Trinkkokosnuss an der Strandbar genossen werden.

Auch ganz ordentlich war das Frühstück mit frisch zubereiteten Tapioka-Pfannkuchen, Rührei und Brötchen mit Käse und Wurst und tlw. gebratenen Bananen.

Vor allem wenn man den Preis in Relation zieht, gibt es aber doch einige Mankos. Das Zimmer (mit Klimaanlage) war doch arg spartanisch eingerichtet und schon etwas heruntergekommen, das WLAN funktionierte eher schlecht (auf Noronha wohl keine Seitenheit) und ohne Portugiesischkenntnisse erwies sich die Sprachbarriere als doch recht hinderlich. Wir hatten aber Glück und erhielten zur Ankunft eine kurze Einweisung auf Deutsch, da eine deutschsprachige Bekannte der Inhaberin gerade zur Stelle war.

Ziemlich ätzend: Die Unterkunft akzeptierte ausschließlich Barzahlung in Brasilianischen Real, was nicht nur wenig komfortabel ist, sondern auch noch zusätzliche Gebühren für die Abhebung mit sich bringt. Nichtsdestotrotz hatten wir eine schöne Zeit in der Unterkunft und genossen auch den schönen Garten mitsamt Hängematten.

Essen

Die Insel ist zwar wirklich nicht groß, lässt gastronomisch aber kaum Wünsche offen. Vor allem im Hauptort Vila dos Remédios lassen sich unzählige Restaurants finden, aber auch in den kleineren Siedlungen abseits kommt man zu Mittag- und Abendessen auf seine Kosten.

Noronha Essen Teju Acu
Nicht der schlechteste Ort für ein Abendessen

Der Fokus der Restaurants liegt üblicherweise auf Fisch und Meeresfrüchten Meeresfrüchten (durch die Lage naheliegend), aber vom Festland werden auch z. B. Rind- und Schweinefleisch und natürlich Gemüse importiert.

Wir haben während unseres Aufenthalts immer in unterschiedlichen Restaurants gespeist und wurden nie enttäuscht. Vor allem die Fischspeisen waren immer exzellent, seien es die Fish n Chips mit Reis im „Tricolor“ oder das Fischfilet mit Garnelen, Pilzen und Kapern an überbackenem Kartoffelpüree im „Xica de Silva“.

Preislich lagen die Restaurants etwa auf westeuropäischem Niveau. 20 bis 30 Euro pro Nase (also ca. 100 R$) sollte man einplanen, Abweichungen nach oben sind natürlich möglich. Die Portionen sind aber häufig so groß, dass zwei Portionen selbst für drei gute Esser ausreichen.

Infrastruktur

Die Infrastruktur auf der Fernando der Noronha als „nicht vorhanden“ abzuhaken, ginge etwas zu weit. Mit europäischen Standards hat alles auf der Insel aber wenig gemein, was für einen Städter wie mich doch eine starke Umgewöhnung ist, aber auf jeden Fall zum Charme beiträgt.

Transport

Taxi, Bus, Mietwagen, Fahrrad, zu Fuß… Trotz der kleinen Distanzen gibt es viele Möglichkeiten, sich auf Noronha fortzubewegen.

Autoverkehr

Das Verkehrsnetz Noronhas besteht hauptsächlich auf einer langen Straße, die sich einmal quer über die Insel erstreckt. Die „BR-363“ ist durchgängig asphaltiert und führt vom Hafen im Nordosten zum Praia do Sueste im Süden. Ebenfalls geteert sind die kleinen Straße ins Hauptdorf Vila dos Remédios und nach Vila do Trinta im Südosten.

Zusätzlich gibt es noch viele unbefestigte Wege, die üblicherweise in nicht sonderlich gutem Zustand sind und alleine die Autofahrt zu einem Erlebnis machen.

Noronha Buggy 2

Aus diesem Grund sind auf Noronha auch fast keine Kleinwägen unterwegs. Die lokale Bevölkerung bewegt sich stattdessen mit einer Art Strandbuggy fort. Diese sind meist aus alten VW Käfern mit Plastik-Karosserie zusammengeschustert, erfordern durch konstante Wetterbedingungen sowieso keinen Wetterschutz und sind sicher auch recht günstig.

Zusätzlich sind noch einige SUVs auf den Straßen unterwegs, allerdings hauptsächlich als Taxis. Die Polizei patroulliert hingegen mit dicken Pickups durch die Straßen. Grundsätzlich hält sich der Autoverkehr aber stark in Grenzen und selbst auf der Hauptstraße herrscht kein großer Verkehr.

Öffentlicher Nahverkehr

Das mag auch am öffentlichen Nahverkehr liegen, denn es gibt tatsächlich eine Buslinie auf der Insel. Sie fährt einmal das asphaltierte Straßennetz ab und pendelt so zwischen Hafen und Praia do Sueste hin und her.

Hauptsächlich wird der Bus wohl von den Einwohner genutzt, aber auch als Tourist ist die Nutzung absolut unproblematisch. Man steigt einfach vorne in den Bus ein, drückt dem Fahrer den Fahrpreis in Höhe von 5 R$ (ca. 1€) in die Hand (es wird auch Wechselgeld herausgeben) und setzt sich dann.

Noronha Bus 2

Bushaltestellen gibt es über die ganze Insel verteilt und auch ein Ein- und Aussteigen entlang der Strecke ist wohl möglich. Die Fahrt vom einen zum anderen Ende dauert dann rund eine halbe Stunde, zu Fuß wäre man etwa drei mal so lang unterwegs.

Fahrpläne hängen nicht aus, tagsüber gibt es aber einen regelmäßigen 30-Minuten-Takt. Die Abfahrt an den Endstationen findet dann immer :00 und :30 Uhr statt, woraus man die grobe Abfahrtszeit für Haltestellen entlang der Strecke schlussfolgern kann.

Insgesamt war ich vom Bussystem positiv überrascht. Auch die Busse selbst sind zwar alt, aber für die kurzen Fahrtzeiten absolut angemessen.

Alternativ gibt es auch viele Taxen auf der Insel. Der Fahrpreis betrug für die Strecke vom Flughafen zu unserer Unterkunft moderate 30 R$ (ca. 7€). Allerdings dauerte es einige Zeit, bis sich ein Taxi fand, das Platz für all unsere Koffer bot. Anschnallen wird übrigens überbewertet und mehrere Risse in der Frontscheibe scheinen auch nichts Besonderes zu sein – Südamerika halt.

Zu Fuß

Der Bus ist ein nettes Hilfsmittel, um schnell von einer Seite der Insel zur anderen zu gelangen. Nur selten sind die Wege aber länger als drei Kilometer. Sofern man nicht gerade die dicken Einkaufstüten mit sich rumschleppt, werden die meisten Wege daher zu Fuß zurückgelegt.

Noronha Morro do Pico

Selbst von unserer recht abgelegenen Unterkunft im Vila do Boldro konnte man innerhalb einer halben Stunde zum zentralen Platz des Hauptortes laufen.

Vorsicht ist allerdings im Gebiet des Nationalparks angesagt. Viele Wanderwege dort dürfen nur in Begleitung eines Guides absolviert werden. Erkundigt euch im Zweifelsfall im Nationalparkbüro beim Projekt Tamar, ob der gewünschte Weg begehbar ist oder nicht – sofern jemand Englischsprachiges anwesend ist.

Noronha Nationalpark 2

Für abgelegenere Ecken der Insel besteht auch die Möglichkeit, als Tourist einen Buggy zu mieten und dann eigenständig die Insel abzufahren. Die Kosten halten sich wohl in Grenzen (ca. 50€ pro Tag), wirklich nötig ist das allerdings nicht. Wir haben lediglich drei Mal ein Taxi benötigt sowie für einen Tag eine geführte Tour über die Insel gebucht gehabt. Mehr dazu in den Highlights weiter unten.

Banken & Geld

Uns wurde erzählt, dass es auf der ganzen Insel nur einen unzuverlässigen Geldautomat gäbe und dementsprechend besorgten wir all das nötige Bargeld (hauptsächlich zum Bezahlen der Unterkunft) noch auf dem Festland. Eine schlechte Idee war das nicht, zumal das gesamte Internet auf Noronha auch mal für ein paar Tage ausfallen kann.

Laut der offiziellen Noronha-Website gibt es aber statt einer insgesamt acht Banken / Geldautomaten auf der Insel, von denen wohl nicht alle von Touristen genutzt werden können.

Noronha Bank
Die kleine Bradesco-Filiale

Wir besuchten ausschließlich die schnuckelige Bradesco-Filiale im Vila do Trinta. Dort konnten je Kreditkarte 1.000 R$ pro Tag abgehoben werden und das komplett gebührenfrei. Die eigene Kreditkartenfirma kann natürlich trotzdem Abhebe- und Fremdwährungsgebühren berechnen.

Einkaufen

Auf Noronha gibt es vier Lebensmittelhändler. Einer (Mercadinho Boldró) erinnert eher an einen Tante-Emma-Laden, die anderen waren besser ausgestattet als vermutet.

Am meisten überzeugt waren wir vom Laden, der sich schlicht „Breakfast“ nennt und sich im Herzen des Hauptortes Vila dos Remédios befindet. Dort gibt es fast alles was das Herz begehrt und das zu vernünftigen Preisen – zumindest wenn man bedenkt, dass alle Produkte per Schiff auf die Insel transportiert werden

Nachfolgende einige Preise, zusammengetragen von allen Läden der Insel. Stand April 2019 ist ein Euro gut 4 Brasilianische Real (R$) wert.

  • Obst / Gemüse:
    • Äpfel: 2 R$ je Stück
    • Bananen: 10 R$ je kg
    • Karotten: 12 R$ je kg
    • Mandarinen: 16 R$ je kg
  • Lebensmittel:
    • 100g Kekse: 1 R$
    • 150g Trockene Waffelschnitten mit Cremefüllung: 2 R$
    • 100g Erdnüsse: 2,50 R$
    • 40g Chips: 3 R$
    • 500g Nudeln: 3,50 R$
    • 200g Quaker Oatmal: 4,50 R$
    • 6x 100g Joghurt: 10 $ (6 R$ im Angebot)
    • Magnum-Eis: 15 R$ (im Nationalpark)
    • Wassereis: 5 R$ (im Nationalpark)
  • Brot / Gepäck:
    • Vier Brioche-Brötchen: (ca. 130g): 3 R$
    • Vier Käse-Schinkenbrötchen (ca. 200g): 5 R$
    • 250g Marmorkuchen: 6 R$
    • Neun Käsebällchen: 8 R$
    • 500g Bananenkuchen: 15 R$
  • Getränke:
    • 0,33l Guarana-Limonade: 5 R$
    • 500ml Wasser: 5 R$
    • 1l Apfelsaft: 10 R$
    • 2l Guarana-Limonade: 12 R$ (8 R$ im Angebot)
    • 1l Maisschnaps: 14 R$
    • 1l Vodka: 45 R$
    • 10l Wasser: 35 R$

Im „Breakfast“ wurden viele Produkte wie Nüsse, Süßigkeiten und Müsli in Spendern zur freien Portionierung angeboten, also ohne feste Umverpackung.

Internet

Ich habe es genossen, an einem solch abgeschiedenen Ort größtenteils auf das Internet zu verzichten und nur morgens / abends mal kurz die Nachrichten zu checken.

Kostenloses WLAN ist auf Noronha nicht nur in den Unterkünften, sondern auch an einigen öffentlichen Orten gegeben. Bis auf einen morgendlichen Totalausfall war das WLAN zwar sehr langsam (unter 1 MBit/s Downstream), aber immerhin verfügbar. Aktuell wird das Internet über Satelliten bereitgestellt, allerdings ist eine Anbindung an Untersee-Kabel nach Europa und nach Afrika geplant.

Auch Mobilfunkempfang existiert vielerorts. Um horrende Roaming-Gebühren zu vermeiden habe ich aber auf eine Nutzung verzichtet und kann daher auch nicht sagen, ob mobile Datenverbindung ebenfalls verfügbar ist.

Sprachbarriere

Brasilien ist nicht gerade für die exzellenten Englischkenntnisse der Bevölkerung bekannt und trotz des wichtigen Touristengeschäfts sieht es auf Noronha nicht so viel besser aus.

Da von uns drei niemand des Portugiesischen oder Spanischen mächtig war, gestaltete sich die Kommunikation teilweise etwas schwierig. Glücklicherweise war aber (z. B. bei der Registrierung für den Besuch des Praia do Atalaia) meist hilfsbereite Touristen in der Nähe, die für uns den Dolmetscher spielen konnten.

Zusammen mit der Kommunikation mit Händen und Füßen konnten die meisten Situationen so recht schnell geklärt werden. Außerdem gab es in den meisten Restaurants mehrsprachige Speisekarten und beim Schildkrötenprojekt „TAMAR“ erklärte uns ein junger Freiwilligenarbeit leistender in gutem Englisch alle Details.

Auch, wenn Kenntnisse der Portugiesischen oder zumindest spanischen Sprache also von Vorteil sind, kommt man also auch als unvorbereiteter Tourist recht gut zurecht. 😉

Meine fünf Highlights

Es fällt schwer, all die Eindrücke auf Fernando de Noronha auf einzelne Situationen zu reduzieren – hier dennoch ein Versuch:

Praia do Sancho

Der Praia do Sancho wurde mehrfach zum schönsten Strand der Welt gewählt und so war ein Besuch natürlich Pflicht. Der Strand liegt in der Baia do Sancho (Baia = Bucht auf portugiesisch) innerhalb des Nationalpark-Gebiets und wohl das meistbesuchte Ziel auf Noronha.

Noronha Praia do Sancho 2

Der Zugang zum Strand ist allerdings etwas beschwerlich. Zuerst geht es über zwei Leitern durch Steinspalten senkrecht nach unten und dann folgen noch einige Treppenstufen. Am nervigsten ist aber die Wartezeit beim Hochweg – der Weg ist so eng, dass er jeweils nur in eine Richtung begehbar ist und auf dem Weg nach oben mussten wir fast eine Stunde in der prallen Sonne stehen.

Nun zum Strand: Er macht, eingebettet in die schroffen Steinklippen, auf jeden Fall was her. Als „schönsten Strand der Welt“ würde ich ihn trotzdem nicht betrachten, da haben mir die einsamen Strände auf Hawaii doch besser gefallen. Dafür gibt es schon am Strand viele Eidechsen und Krabben zu sehen.

Das eigentliche Leben am Praia do Sancho spielt sich aber unter Wasser ab. Damit meine ich weniger die Touristen, die auch in Booten herangekarrt werden, sondern vor allem die farbenfrohen Fische, Schildkröten, Rochen und teilweise wohl auch Haie, die sich hier tummeln.

Durch die geschützte Bucht gibt es gute Voraussetzungen zum Schnorcheln und auch das Wasser ist schön klar. Zusammen mit Flossen, Maske und Schnorchel machten wir uns also auf ins 27 Grad warme Wasser.

Dort bestätigten sich die guten Schnorchelverhältnisse und insbesondere die klare Sicht unter Wasser. Innerhalb einer guten Stunde stieß ich am kleinen Riff in der Mitte der Bucht auf unzählige farbenfrohe und getarnte Fische, einige Fischschwärme, eine Schildkröte und sogar einen Rochen.

Trotz des schweren Zugangs also definitiv ein Must-do, solltet ihr euch mal nach Noronha verirren.

Nur wenige Minuten von der Leiter zum Praia do Sancho entfernt liegt dann der Aussichtspunkt auf die wunderschöne Baia dos Porcos mit den „zwei Brüdern“ im Hintergrund:

Praia do Atalaia

Ein weiterer Punkt auf dem Pflichtprogramm ist der Praia do Atalaia. Dieser unterliegt besonders strengen Naturschutzbestimmungen und ist zudem nur bei Ebbe zugänglich. Beides führt dazu, dass pro Tag lediglich ca. 100 Besucher gestattet sind.

Um als einer dieser Besucher Zugang zu erhalten, ist eine möglichst frühe Registrierung bei der Nationalparkbehörde (nahe des Projekt Tamar) notwendig. Die Anmeldung dafür öffnet jeweils 8:30 morgens und so kommt es schon mal zu längeren Schlangen.

noronha icmbio schlange

Da wir nur fünf Tage auf Noronha blieben, war das Zeitfenster ziemlich eng. Direkt am zweiten Tag (Dienstag) reihten wir uns also früh dort ein und hatten Glück, noch einen Slot für Freitagnachmittag zu bekommen – den letzten Tag vor der Abreise.

Noronha_Atalaia_Hinweise
Strenge Regeln beim Besuch des Praia do Atalaia

Vor dem Besuch heißt es dann, alle Regeln zu studieren, die unter anderem besagen:

  • Nutzung von Sonnencreme ist verboten (gegen die Sonne am besten ein langes Schnorchelhemd nutzen)
  • Korallen dürfen nicht berührt werden
  • Die Nutzung von Flossen ist untersagt
  • Schnorcheln ist nur mit Schwimmweste erlaubt (damit man nicht den Boden berührt)
  • Müll darf nicht in der Umwelt landen

Wir fuhren mit dem Taxi (wieder knapp 10€) zum Ausgangsort einer 1,5 km langen Wanderung zum Strand. Am Kiosk gibt es dort Eis und Wasser zu kaufen sowie die obligatorisch zu nutzenden Schwimmwesten auszuleihen. Der Preis für die Ausleihe hält sich mit 7 R$ (knapp 2€) in Grenzen.

Der Weg ist recht steinig, bietet aber immerhin etwas Schatten und ist mit der gesamten Gruppe von ca. 20 Mann in rund 20 Minuten zurückgelegt. Dann heißt es nur noch umziehen, Flossen und Brille aufsetzen und ab geht’s.

Am Praia do Atalaia gibt es quasi ein natürliches Aquarium. Das Wasser ist dort nur maximal einen Meter tief und vom Meer getrennt, sodass sich viele kleine und junge Wassertiere dort tummeln. Die Zeit im „Pool“ ist leider auf 30 Minuten beschränkt, hat sich aber definitiv gelohnt. Ich sah unter anderem eine Laguste, unzählige tropische Fische, eine Muräne und als besonderes Highlight einen jungen Zitronenhai.

Durch einige negative Bewertungen bei Tripadvisor hatte ich schon überlegt, den Praia do Atalaia von der To-do-Liste zu streichen. Dies nicht zu tun, war aber definitiv die richtige Entscheidung.

Trilha do Piquinho

Der Morro do Pico ist die höchste Erhebung Noronhas und so von fast jedem Ort der Insel aus zu sehen. Interessanterweise sieht er aus jedem Winkel anders aus – mal erinnert er an einen Moai, mal an einen Indianerhäuptling und auch eine Meerjungfrau wollen einige schon in ihm gesehen haben.

Auf der Suche nach einem Wanderweg zum Morro do Pico entdeckten wir einen Trampelpfad zum Nachbarfelsen namens „Piquinho“. Der Weg dorthin ist zwar auf keiner gedruckten Karte zu finden, aber bei Google Maps immerhin als POI eingezeichnet.

Der ziemlich versteckte Eingang zum Trail (nahe der Teja Acu Ecopousada)

Der Eingang zum Trail lässt sich mit den GPS-Koordinaten (-3.84874, -32.42087), leicht finden. Es geht dann zuerst knapp einen Kilometer durch den Urwald, wofür sich das Tragen langer Hosen empfiehlt. Die Pflanzen entlang des Weges führen sonst nämlich zu starkem Hautausschlag – schmerzhaft getestet.

Nach rund 15 Minuten und einem Tunnel unterm Steinfels durch wird dann der erste Aussichtspunkt in Form eines Felsens erreicht und es offenbart sich folgende Panoramasicht:

Je nach Abenteuerlust tritt man nun entweder den Rückweg an oder klettert über das Geröll weiter nach oben. Das erfordert etwas Geschick und ist nicht ganz ungefährlich, aber: No risk, no fun. ¯\_(ツ)_/¯

Wie man sieht, ist der Piquinho ein schöner Ort, um den Sonnenuntergang zu genießen und so trafen wir oben noch auf zwei, drei weitere Gruppen einheimischer Jugendlicher. Oben offenbart sich dann außerdem eine gute Sicht auf die „Zwei Brüder“ (rechts) und den Flughafen zur linken.

Mit einem Kletterseil könnte man noch ein paar Meter nach oben gelangen und genießt dann eine schöne Rundumsicht. Ohne zusätzliche Sicherung war mir das allerdings nicht ganz geheuer und so ging es mit dem letzten Tageslicht zum nahegelegenen Restaurant der Teju-Açu Ecopousada.

Hafen

Man würde nicht meinen, dass sich direkt am Frachthafen einer der besten Schnorchelspots befindet, aber auf Noronha ist eben alles etwas anders. Dort treiben sich direkt beim Hafen nicht nur dutzende Krabben rum, sondern es gibt auch einen beliebten Strand in der geschützten Hafenbucht.

Von hier aus übernimmt man beispielsweise Tauchgänge zu einem Schiffswrack kurz vor der Küste oder eben Schnorcheltouren. Die Unterwasserwelt ist nicht ganz so beeindruckend wie an den anderen Stränden, aber es gesellten sich doch einige Schildkröten zu uns. Manchmal sind hier wohl auch Haie anzutreffen.

Ebenfalls in der Nähe: Kleinere Shops für Eis, Schnorchelausrüstung, Kleidung und Co sowie ein paar Tauchtouren-Anbieter. Wie an fast jedem Strand auf Noronha bekommt man zudem Wasser, Kokosnüsse, ein Bierchen oder Caipirinha.

Tour um die Insel

Für einen der fünf Tage entschieden wir uns für eine geführte Tour rund um die Insel. Der Guide wäre für die Plätze die wir besuchten nicht zwingend nötig gewesen. Man hätte sich also auch selbst einen Buggy mieten und die Insel abklappern können – dann aber ohne die Ortskundigkeit des Fahrers auskommen müssen. Bei der Organisation der gut 100€ teuren Tour half unsere Unterkunft und wir wurden am vereinbarten Morgen früh abgeholt.

Schon das Mitfahren im Buggy war ein Erlebnis – richtige Sitzplätze gibt es nämlich nur zwei. Alle weiteren Mitfahrer sitzen dann direkt auf der Karosserie hinten und halten sich während der Fahrt vorne am Auto fest. In Kombination mit den teilweise abenteuerlichen Schotterstraßen fühlt man sich fast wie auf einer Achterbahn.

Innerhalb von rund 10 Stunden ging es in einer Kombination aus Autofahrt und Fußmarsch dann zu fast allen Highlights der Insel. Besonders hübsch: Miranto Praia do Sueste, Forte Sao Joaquim – und einige der oben beschriebenen Strände.

Vila dos Remédios

Der Hauptort von Noronha kam bisher etwas zu kurz, dabei kann man dort durchaus ein paar Stunden verbringen. Zu sehen gibt es unter anderem den zentralen Palast, ein fast 400 Jahre altes Fort (wird aktuell renoviert) und eine etwas runtergekommene Kirche.

Vom Fort genießt man nicht nur eine nette Aussicht auf den Ort selbst, sondern auch zum Morro do Pico, die Zwei Brüder in der Entfernung und aufs Wasser inkl. der kleinen unbesiedelten Inseln.

Spätestens beim Rückweg durch eher primitive Wohnhäuser fällt einem dann auch wieder ein, dass man sich in Brasilien befindet.

Abreise

Auch die schönste Zeit geht irgendwann vorüber und so war es nach knapp einer Woche Zeit, Abschied zu nehmen. Immerhin konnten wir diesmal direkt ein Taxi mit ausreichend Platz für die Koffer ordern und fuhren für 30 R$ zum Airport.

Wir erhielten am leeren Checkin-Schalter die Bordkarten für den Weiterflug nach Rio (mit Stopp in Recife und Viracopos). Die Security hatte so früh noch nicht geöffnet und so bleib ausreichend Zeit für eine kleine Pause am kleinen Flughafen-Imbiss. Für 10 R$ verkaufte man dort leckere Coxinha – eine brasilianische Teigspeise mit Hähnchenfüllung. Auch Souvenirläden sind am kleinen Flughafen vorhanden – sowohl vor, als auch nach der Sicherheitskontrolle.

Im Anschluss musste dann nur noch der Einreisezettel abgegeben und die Sicherheitskontrolle passiert werden. Das Boarding startete etwa pünktlich und wir konnten beim Abflug noch einen letzten Blick auf die Landschaft werfen.

Noronha Azul Abflug
Bye Bye, Noronha

Schlusswort

Wir hatten sehr schöne Tage auf Noronha und haben die ruhige Insel sehr genossen, bevor es weiter in den Trubel der Millionenstadt Rio ging. Man fühlt sich tatsächlich wie in einer anderen Welt, in der die Zeit irgendwie still zu stehen scheint.

Natürlich hat das kleine Fernando de Noronha nicht so viel zu bieten wie größere Südseeinseln oder Big Island auf Hawaii. Dafür kann man sie gut innerhalb einer Woche bereisen, ohne das Gefühl zu haben, etwas wichtiges verpasst zu haben.

Noronha Sonnenuntergang Pernambuco

Zugegeben, nur für eine Woche auf Fernando de Noronha wird wohl kaum jemand die lange Flugzeit nach Brasilien auf sich nehmen, zumal auch Europa viele Inselperlen zu bieten hat. Ist man aber sowieso in Brasilien unterwegs, ist Noronha auf jeden Fall einen Abstecher wert – trotz des recht hohen Preisniveaus.

Und was hat Noronha nun mit Hawaii zu tun? Naja, beides sind Inselgruppen vulkanischen Ursprungs, liegen fernab des Festlandes im Ozean, bieten einzigartige Flora und Fauna und sind beliebte Touristenziele. Ein paar Ähnlichkeiten gibt es also schon, aber doch fühlen sich beide Ziele komplett unterschiedlich an. Liegt sicher auch daran, dass Noronha um den Faktor 1:1000 kleiner ist. Ich fand nur die Bezeichnung nett, denn Hawaii geht immer. 😉


Und wo wir gerade bei abgelegenen Inseln mit Anfangsbuchstaben „F“ sind: Diesen Bericht tippte ich teilweise auf der Rückreise von den Falklandinseln und im Sommer sind dann noch die Färöer dran. Stay tuned.

Impressionen

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